Am 22. Oktober fand in Laax das nationale Finale von Red Bull Campus Clutch statt, ein globaler eSports-Wettbewerb für Studierende. In diesem Turnier sicherte sich das Westschweizer VALORANT-Team Lemon den Sieg und damit die Qualifikation für das Weltfinale in Istanbul. Dort werden sie gegen Teams aus 35 Ländern antreten, um den Titel des besten studentischen VALORANT-Teams und ein Preisgeld von 20.000 Euro zu gewinnen.
Der Höhenflug von Team Lemon auf 2.252 Metern
Das Finale des Red Bull Campus Clutch wurde auf der Bergstation Galaaxy in Laax ausgetragen, einem einzigartigen Setting, das an die Welt von VALORANT erinnerte. Team Lemon zeigte in beeindruckender Weise seine Fähigkeiten. Trotz eines anfänglichen Rückstands im Halbfinale setzten sie zu einer eindrucksvollen Aufholjagd an und gewannen schliesslich das Finale gegen das Deutschschweizer Team Matterhorn Marksmen mit 13:6 und 13:2.
Die Vertreter aus dem Wallis, Waadtland und Genf
Team Lemon besteht aus Noah Gabriel Pessoa und Tiago Sousa aus dem Wallis, Mathias Nieva aus Genf, sowie Arsène Gothuey aus Riaz und Al Hussein Mussa aus Clarens. Sie freuen sich darauf, die Schweiz in Istanbul zu vertreten und haben hohe Ziele gesetzt. Captain Tiago Sousa, der das Schweizer Finale bereits zum zweiten Mal gewonnen hat, betont: “Wir sind stolz, die Schweiz vertreten zu dürfen. Wir werden hart trainieren und vor Ort unser Bestes geben. Unser Ziel ist die Teilnahme an den Playoffs oder sogar ein Platz unter den Top 10.”
Über Red Bull Campus Clutch
Red Bull Campus Clutch ist ein weltweites 5v5-VALORANT-Turnier, das Studierenden aus der ganzen Welt die Möglichkeit bietet, ihr Können zu zeigen. Der Wettbewerb erstreckt sich über drei Phasen: die Qualifikation, das nationale Finale und das Weltfinale. Das Siegerteam des Weltfinals, das vom 19. bis 24. November in Istanbul stattfindet, erhält nicht nur Ruhm, sondern auch ein Preisgeld von 20.000 Euro.
Team Lemon hat sich durch ihre harte Arbeit und beeindruckende Leistung einen Platz im internationalen eSports-Rampenlicht verdient. Die Schweiz wird gespannt verfolgen, wie sie sich beim Weltfinale in Istanbul schlagen werden.
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