Im hitzigen Duell bei den Red Bull Rift Rulers zwischen der Deutschweiz und der Romandie im Verkehrshaus Luzern konnte sich das Team aus der Westschweiz durchsetzen und rächte sich für die Niederlage des Vorjahres.
Der Kampf im Verkehrshaus Luzern
Dieses Jahr war es mehr als nur ein Spiel, es war eine Chance zur Revanche für das Team Romandie. Unter der Führung von Leonid «Leo» Smailoski zeigte das Team aus der Westschweiz, dass es nicht nur um Talent, sondern auch um Teamgeist und Strategie geht. Im entscheidenden Spiel des Red Bull Rift Rulers Events, das am Sonntag im Verkehrshaus der Schweiz in Luzern stattfand, dominierte das Team Romandie mit einer beeindruckenden Leistung auf der speziell entworfenen Fortnite-Karte, die Schweizer Wahrzeichen und den symbolträchtigen «Rösti Rift» beinhaltete.
Das führte die Romandie zum Erfolg
“Unser Creator Géo hat es richtig zusammengefasst. Wir haben gut kommuniziert und agierten in den richtigen Momenten entschlossener. Hinzu kommt, dass meine beiden Buddies und ich uns schon sehr lange und sehr gut kennen. Aussederm war der Rest des Teams wie wir super motiviert”, so Leonid «Leo» Smailoski nach dem Sieg. Die Teamdynamik und die strategische Nutzung des sogenannten Ticino Jokers, Dylan «Shloppy» Crivelli, der in der achten Runde eingriff, waren entscheidend für den Erfolg des Teams. Herausforderungen und besondere Momente
Herausforderungen und besondere Momente
Die Custom Map bot nicht nur eine visuelle Repräsentation der Schweiz in Fortnite. Mit ihren besonderen Herausforderungen stellte es die Fähigkeiten beider Teams auf die Probe. Trotz der starken Leistung des Teams aus der Deutschschweiz und des Captains Noah «Noahreyli» Rey, der das vergangene Jahr dominierte, reichte es dieses Mal nicht zum Sieg. Noahreyli zeigte sich jedoch sportlich: «Letztes Jahr haben wir haushoch gewonnen. Heuer war das gegnerische Team stärker. So sind die Regeln nun mal, wer die letzten Runden für sich entscheidet, entscheidet auch das Spiel für sich.»
Ein Event, das verbindet und begeistert
Das Red Bull Rift Rulers Event zog nicht nur die Massen im Verkehrshaus Luzern an, sondern erreichte auch Tausende von Zuschauern über den Livestream auf Twitch. Es ist ein Beispiel dafür, wie Gaming Menschen zusammenbringen und spannende Unterhaltung bieten kann. Das Turnier, das sowohl Online-Persönlichkeiten als auch Qualifikanten aus der ganzen Schweiz umfasste, demonstrierte das wachsende Interesse und die Relevanz von eSports und Gaming in der Region.
Was bringt die Zukunft?
Nach diesem spannenden Finale bleibt die Frage, wie sich das nächste Red Bull Rift Rulers entwickeln wird. Werden die Deutschschweizer nächstes Jahr zurückkommen und um ihren Titel kämpfen, oder wird Team Romandie seinen Erfolg verteidigen können? Was auch immer die Zukunft bringt, es ist klar, dass die Gaming-Szene in der Schweiz lebendiger ist denn je.
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