Tom the Postgirl, das neueste Spiel des Schweizer Entwicklers Oopsie Daisies, verspricht ein spassiges und etwas verrücktes Abenteuer zu werden. Es gibt bislang eine Demo, die man spielen kann, aber veröffentlicht ist es noch nicht.
Darum gehts
Ein ungewöhnliches Spielkonzept
In “Tom the Postgirl” spielt man Tom, ein kleines Mädchen, das in einem gemütlichen Dorf für die Post arbeitet. Aber Toms wahre Leidenschaft ist es, hinter die Kulissen zu schauen und die Geheimnisse der Dorfbewohner zu lüften. Die Spieler begleiten Tom auf ihrer neugierigen Reise und erleben viele lustige, skurrile und manchmal auch schockierende Szenen. Léa Coquoz, die Game Directorin, beschreibt Tom als „eine kleine Stalkerin mit einem Hang zur chronischen Grenzüberschreitung.“
Handgezeichnete Spielwelt und besondere Story
Ein Highlight von “Tom the Postgirl” ist der Retro-Look. Die ganze Spielwelt und die Animationen sind handgezeichnet, was jedem Ort im Spiel einen besonderen Charme verleiht. Coquoz betont: „Die unkonventionelle Story erzählt durch Toms Neugier eine humorvolle Geschichte voller absurden, grotesken und manchmal auch verstörenden Szenarien.“
Inspiration aus Märchen
Die Idee für das Spiel stammt von der Geschichte von Rotkäppchen. Aber anders als im Märchen ist Tom hin- und hergerissen zwischen ihrer Neugier und ihrer eigentlichen Aufgabe. Die Spieler werden in diese Spannung hineingezogen und tragen mit zum Chaos bei. „Unsere Spielidee erlaubt es uns, unsere vielen verrückten und humorvollen Ideen in ein Spiel zu packen“, sagt Coquoz.
Erwartungen für die Gamescom
Dieses Jahr hat Oopsie Daisies keinen eigenen Stand auf der Gamescom, freut sich aber darauf, neue Geschäftskontakte zu knüpfen und alte Bekannte wiederzutreffen. „Wir hoffen, dass die Spieler sich von Toms Neugier anstecken lassen und die lustigen, skurrilen und schockierenden Erlebnisse entdecken“, so Coquoz. Es ist dem Team wichtig, dass “Tom the Postgirl” eine emotionale Reaktion bei den Spielern auslöst und sie zum Nachdenken anregt.
Besondere Features und Unterschiede
Das Spiel belohnt die tiefgehende Erkundung der Spielwelt, ohne dabei langweilig zu werden. Das passt perfekt zu einem Spiel über Neugier und Voyeurismus. Coquoz hebt hervor: „Unser Art-Style ist einzigartig, und in Kombination mit einer Story, die Konventionen bricht und dabei extrem lustig ist, haben wir etwas geschaffen, das es so nicht gibt.“
Zukunftspläne
Nach der Gamescom geht die Produktion des Spiels weiter. Es gibt noch viele Inhalte zu entwickeln, und da alles gezeichnet wird, dauert das seine Zeit. Auch das Marketing wird weiter vorangetrieben, um einen erfolgreichen Start hinzulegen. Konkrete Pläne für Updates oder Erweiterungen gibt es noch nicht, der Fokus liegt erstmal auf der Fertigstellung des Hauptspiels. Aktuell kann bereits eine Demo gespielt werden, die einen ersten Einblick in das verrückte Abenteuer bietet.
Antworten