Black Ops 6: Cheater-Alarm schon in der Beta

Wenn du dich auf die neue Black Ops 6 Beta gefreut hast, bist du nicht allein. Der Hype war gross und die Erwartungen waren es auch. Doch schon bevor das Spiel offiziell veröffentlicht wurde, gibt es ein Problem, das den Spielspass vieler zerstört: Cheater! Wallhacks, Aimbots und Co. sind schon jetzt in der Beta von Black Ops 6 weit verbreitet und das sorgt für jede Menge Frust. Aber wie konnte es dazu kommen, und was bedeutet das für die Vollversion des Spiels?

Cheater in der Beta von Black Ops 6

Wir alle kennen das: Ein neues Spiel kommt raus und bevor man es sich versieht, haben die Cheater es bereits unterwandert. Bei Black Ops 6 ist das nicht anders. Bereits in der Beta sieht man Spieler, die mit Wallhacks, Aimbots und Co. auf dem Schlachtfeld unterwegs sind. Die üblichen Verdächtigen sind wieder am Start und machen den fairen Spielern das Leben schwer.

Die Community ist sich schnell einig: Schuld daran ist das aktivierte Crossplay. Es erlaubt Spielern auf unterschiedlichen Plattformen, gegeneinander anzutreten. Das Problem? Viele machen die PC-Spieler verantwortlich, die angeblich häufiger cheaten als ihre Konsolen-Kollegen. Während also Konsolen-Only-Partys für einige noch eine halbwegs cheaterfreie Zone bieten, ist die allgemeine Stimmung im Keller.

Quelle: Twitter / Futives

Entwickler im Kampf gegen Cheater

Treyarch, das Entwicklerstudio hinter Black Ops 6, ist sich des Problems bewusst. In einem offiziellen Statement erklärten sie, dass die Beta genutzt wird, um neue Anti-Cheat-Methoden zu testen. Das klingt erstmal vielversprechend. Team RICOCHET, das für die Anti-Cheat-Massnahmen zuständige Team, hat laut eigener Aussage Systeme im Einsatz, die Cheater nicht nur erkennen, sondern auch entfernen sollen. Doch die Realität zeigt: Noch ist der Kampf nicht gewonnen.

Was das Ganze noch komplizierter macht, sind die Berichte über wahllose Bans. Spieler berichten, dass sie plötzlich aus dem Spiel geworfen wurden und mit einer 11-tägigen Sperre konfrontiert wurden. Und das, obwohl sie nichts gemacht haben. Bislang hat Treyarch darauf nicht reagiert. Ein Bug? Sehr wahrscheinlich, aber das macht es für die Betroffenen nicht weniger frustrierend.

Was bedeutet das für die Zukunft von Black Ops 6?

Die Beta sollte eigentlich dazu dienen, den Spielern einen Vorgeschmack auf das fertige Spiel zu geben und eventuelle Bugs und Probleme im Vorfeld zu fixen. Doch wenn man ehrlich ist, hat die Cheater-Problematik die Vorfreude vieler bereits gedämpft. Wird das endgültige Spiel frei von Cheatern sein? Das bleibt abzuwarten. Aber die Tatsache, dass schon in der Beta so viele Probleme auftreten, ist kein gutes Omen.

Letztlich bleibt uns nur zu hoffen, dass Treyarch seine Versprechen hält und die Anti-Cheat-Massnahmen bis zum Release wirklich greifen. Denn eines ist klar: Ein Shooter, in dem man ständig gegen Cheater antreten muss, wird nicht lange Spass machen. Vielleicht sollten wir uns also darauf einstellen, dass der Kampf gegen die Cheater noch eine Weile andauern wird – auch nach dem offiziellen Release von Black Ops 6.

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