Die Closed-Beta-Phase von Payday 3 neigt sich dem Ende zu und wir hatten die Chance, einen ersten Blick darauf zu werfen. In diesem Artikel teilen wir unsere Eindrücke und enthüllen die spannenden Neuerungen, die das Spiel zu bieten hat. Sollten wir etwas übersehen haben, freuen wir uns über deine Rückmeldung. Aber jetzt, ohne weitere Verzögerung, lass uns direkt eintauchen.
Erste Eindrücke
Auf den ersten Blick scheint sich im Vergleich zu Payday 2 nicht viel verändert zu haben. Dank der Unreal Engine 4 wirkt das Spiel zwar optisch ansprechender, aber für Spieler, die nicht mit Payday 2 vertraut sind, sind die Neuerungen nicht sofort ersichtlich. Die Missionen können nach wie vor laut oder leise angegangen werden und die Spielmechaniken scheinen weitgehend unverändert.
Subtile, aber starke Veränderungen
Eine kleine, aber bedeutende Neuerung, die uns sofort auffiel, ist die Möglichkeit, nun auch ohne Maske mit Schlössern und Hebeln zu interagieren. Dies eröffnet für die Stealth-Experten unter euch neue Möglichkeiten, die Umgebung zu erkunden und sich besser auf den Heist vorzubereiten.
Levelsystem für Waffen und Skills
Eine weitere bemerkenswerte Änderung ist das Einführen eines Levelsystems für Waffen. Um deine Waffe mit Schalldämpfer und Visier auszustatten, musst du sie zunächst in einer lauten Mission verwenden, um den Schalldämpfer freizuschalten. Ähnlich verhält es sich mit den Skills: Je mehr du einen Skill in einer Mission verwendest, desto mehr Erfahrungspunkte erhältst du für diesen Skilltree. Dies bedeutet, dass du einige Stunden investieren musst, um dein bevorzugtes Skillset zusammenzustellen.
Verbesserte KI und Interaktionen
Für Stealth-Fans, die immer wieder durch kleine Fehltritte von Wachen entdeckt wurden, gibt es gute Nachrichten. In Payday 3 wirst du zwar schneller entdeckt als in Payday 2, aber das Spiel ist gnädig und löst nicht sofort Alarm aus, wenn du entdeckt wirst. Stattdessen wirst du beim ersten Mal nur aufgefordert, den gesperrten Bereich zu verlassen, und zum Ausgang begleitet. Wachen und Zivilisten verhalten sich insgesamt realistischer in ihren Aktionen und den Routen, die sie wählen.
Minispiele und Gameplay-Verbesserungen
Das langweilige Schlösserknacken aus Payday 2 wurde in Payday 3 durch ein kleines Minispiel ersetzt. Es bleibt abzuwarten, wie sich dieses Feature auf lange Sicht entwickelt oder doch irgendwann sehr eintönig wird. Leider konnten wir den Bohrer in der Beta nicht testen, daher bleibt offen, ob er immer noch so anfällig für Ausfälle ist wie in seinem Vorgänger.
Verbesserungen für das Tragen von Taschen
Wenn du dich an den mühsamen Transport von schweren Artefakten in Payday 2 erinnerst, wirst du dich freuen zu hören, dass man nun mit Taschen rennen kann. Dies macht den Transport von Geldsäcken wesentlich schneller, obwohl wir die Auswirkungen auf schwerere Objekte noch nicht testen konnten.
Neuerungen für laute Missionen
Für diejenigen unter euch, die die Missionen lieber laut angehen, gibt es auch Verbesserungen. Geiseln können nun als menschliche Schutzschilde verwendet werden, was dazu führt, dass Polizisten und FBI-Agenten nicht sofort das Feuer auf dich eröffnen, sondern etwas zurückhaltender agieren.
Insgesamt bietet Payday 3 eine Reihe von spannenden Neuerungen, die sowohl für Veteranen als auch für Neulinge interessant sein dürften. Wir freuen uns darauf, zu sehen, wie sich das Spiel nach dem offiziellen Release weiterentwickelt.
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