Smurfs machen alles kaputt – Story of the Week
Smurfs sind in Online-Games präsenter als je zuvor. Das heisst auch, dass sie den Spielspass vieler Neulinge verderben.
Egal ob League of Legends, CS:GO, Dota 2 oder einfach auch irgend ein anderes kompetitives Online-Spiel: Smurfs zerstören den Spielspass vieler Neulinge. So. Jetzt haben wir’s gesagt.
Smurfs bezeichnet frische Accounts von eigentlich erfahrenen Spielern, die benutzt werden, um das Matchmaking-System der Spiele zu umgehen. Gamer, die inzwischen eigentlich schon hunderte Stunden Erfahrung gesammelt haben, werden so zusammen mit Frischlingen in ein Match gesteckt, die vielleicht gerade mal kapiert haben, wie die Steuerung funktioniert.
Wie diese Geschichte weiter geht, kann man sich vorstellen. Die Neulinge haben absolut keine Chance gegen die erfahrenen Spieler und werden meist überrannt. Das macht dann auf Dauer halt auch keinen Spass mehr.
Dota 2 zieht Notbremse
Dass dieses Verhalten der Spieler ein Problem darstellt, haben inwischen auch verschiedene Entwickler erkennt. Fortnite hatte schon von Beginn weg eine strikte „Anti-Smurf-Regelung“. Andere Games ziehen nun nach. Eines der jüngsten Beispiele ist Dota 2.
Im Rahmen der Generalüberholung der „New Player Experience“, ist es künftig verboten mit Smurf-Accounts zu spielen. Wird man erwischt, wird der Account sofort verbannt. Verhält man sich dazu auch noch schlecht, kann das zur Folge haben, dass dem Hauptaccount ebenfalls das Spielprivileg entzogen wird.
In unserer Story of the Week sprechen wir ausführlich über das Smurf-Problem und was bei Dota 2 sonst noch so neu ist.
Was haltet ihr vom Smurfing? Sagt es uns doch in den Kommentaren.