Bungie triumphiert: Destiny 2 Nutzer muss 500.000 Dollar zahlen

Es gibt Geschichten, die uns daran erinnern, dass die virtuelle Welt der Videospiele nicht immer nur Spass und Spiele ist. Manchmal kann sie auch ziemlich ernst werden, besonders wenn die Grenzen des Anstands überschritten werden. Und wenn das passiert, können die Konsequenzen ziemlich teuer sein.

Bungie, das kreative Genie hinter dem beliebten Spiel Destiny, hat kürzlich einen rechtlichen Sieg errungen, der diese Wahrheit unterstreicht. Ein Destiny 2 Community-Nutzer hatte über Monate hinweg einen Community Manager des Studios mit rassistischen und bedrohlichen Kommentaren belästigt. Dieser Nutzer wurde nun zur Rechenschaft gezogen.

Er wollte farbige Destiny 2 Charaktere töten

Im Jahr 2022 teilte der Community Manager Dylan Gafner Werke eines schwarzen Destiny 2 Fans und Künstlers online. Dies war der Beginn der Belästigungen. Was folgte, war eine Flut von belästigenden Text- und Sprachnachrichten an Gafner und seine Frau auf ihren persönlichen Telefonen. Der Täter, Jesse James Comer, ging sogar noch weiter. In einer Nachricht an den Community-Manager, forderte er folgendes: Bungie soll eine Option einführen, dass man alle farbigen Charaktere in Destiniy 2 töten kann.

Die Belästigungen eskalierten zu dem Punkt, dass das Paar zu Hause mit unerwünschten Pizzalieferungen belästigt wurde, die nicht bezahlt worden waren. Aufgrund der anhaltenden Störungen musste Dylan Gafner sich eine Auszeit von der Arbeit nehmen und reichte schliesslich Ende letzten Jahres seinen Rücktritt ein.

Bungie konnte die Identität ermitteln

Bungie konnte die Identität des Täters ermitteln und leitete rechtliche Schritte gegen ihn ein. Das Gericht entschied zugunsten von Bungie und verhängte gegen Comer eine Geldstrafe von fast 500.000 Dollar.

Online-Belästigung ist ein ernstes Problem, das nicht nur Spieleentwickler, sondern auch ihre Community-Manager betrifft. Aufgrund ihrer direkten Verbindung zu den Nutzern sind sie oft Ziel von beleidigenden und abfälligen Kommentaren.

Bungie der Entwickler von Destiny 2 verklagt Cheater
Quelle: Bungie

Auch Cheater sind vor Bungie nicht sicher

Diese Geschichte erinnert uns an einen ähnlichen Fall, den wir vor einiger Zeit auf unserer Plattform berichtet haben. Bungie hat nicht nur gegen belästigende Community-Mitglieder vorgegangen, sondern auch gegen Cheater in Destiny 2. In einem früheren Artikel haben wir darüber berichtet, wie Bungie Cheater zur Rechenschaft zieht und sogar eine Millionenklage gegen Veteran Cheats eingereicht hat.

Bungie zeigt klar, dass sie für eine sichere und respektvolle Community einstehen und bereit sind, rechtliche Schritte einzuleiten, um dies zu gewährleisten. Was hältst du von Bungies Vorgehen gegen Belästigung und Cheating in ihrer Community? Lass es uns in den Kommentaren wissen!

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