OpenAI Sora: So realistisch sehen die Videos der KI aus

Während die Welt noch rätselt, wann Sam Altman wieder mal entlassen und direkt wieder eingestellt wird, haut OpenAI mal eben Sora raus – eine KI, die Text in Video verwandelt. Ihr tippt ein paar Worte ein, und zack, habt ihr einen Kurzfilm, der so aussieht, als käme er direkt aus dem Kino. Und nein, das ist kein neuer Plot für eine Black Mirror-Folge, sondern das neueste Baby von OpenAI.

Was kann Sora eigentlich?

Sora ist wie der neue, coole Typ in der Stadt, der nicht nur gut aussieht, sondern auch richtig was auf dem Kasten hat. Dieses KI-Modell nimmt Texte und verwandelt sie in Videos – und wir reden hier nicht von Slideshows mit Hintergrundmusik, sondern von richtigen Mini-Filmen mit einer Länge von bis zu einer Minute. Denkt an Strassenszenen in Tokio, die so realistisch aussehen, dass man fast den Strassenlärm hört, oder an Fluch der Karibik, das in einer Kaffeetasse stattfindet.

Quelle: OpenAI

Quelle: OpenAI

Die Technik hinter dem Zauber

Jetzt fragt ihr euch bestimmt: “Wie zum Teufel machen die das?” Ganz einfach (naja, eigentlich nicht, aber ich erkläre es trotzdem): OpenAI hat die Technologie hinter DALL-E 3, dem berühmten Bildgenerierungstool, genommen und so angepasst, dass es jetzt ganze Videos produzieren kann. Durch ein sogenanntes Diffusionsmodell, das aus einem Haufen zufälliger Pixel nach und nach ein Bild formt, kann Sora komplexe Szenarien mit mehreren Charakteren und detaillierten Hintergründen erstellen.

Sora und die Videospiele: Eine Liebesgeschichte

Aber es wird noch besser: Sora hat auch ein Händchen für Videospiele. OpenAI hat das Modell so trainiert, dass es nicht nur reale Szenen nachbilden kann, sondern auch die fiktiven Welten von Videospielen. Ihr gebt Sora beispielsweise die Anweisung, eine Szene aus “Minecraft” zu erstellen, und ehe ihr euch verseht, habt ihr ein Video, das aussieht, als wäre es direkt aus dem Spiel gerissen. Das eröffnet ganz neue Möglichkeiten, nicht nur für Gamer, sondern auch für Entwickler und Storyteller.

Quelle: OpenAI

Die Zukunft ist da (naja, fast)

Während Sora zweifellos bahnbrechend ist, steckt es immer noch in den Kinderschuhen. Das bedeutet, es gibt noch einiges zu tun, besonders wenn es um die genaue Simulation der Physik und das Verständnis von Ursache und Wirkung in komplexen Szenen geht. Aber hey, Rom wurde auch nicht an einem Tag erbaut, oder?

Mit Sora betritt OpenAI Neuland und zeigt uns einen spannenden Ausblick auf die Zukunft der KI-gestützten Content-Erstellung. Wer weiss, vielleicht wird Sora ja der nächste grosse Regisseur in Hollywood – oder zumindest in der virtuellen Welt. Eins ist sicher: Die KI-Revolution in der Film- und Spieleindustrie hat gerade erst begonnen.

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